Christopher Owens und Chet White von den Girls haben heute ihr zweites Album und ihre dritte Platte angekündigt. Father, Son, Holy Ghost wird am 12. September im UK bzw. Europa und am 13. September in den Staaten erscheinen. Ob wieder auf True Panther Sounds ist noch unklar.
Drei Jahre nach Gründung der Band, zwei Jahre nach dem Debüt und ein Jahr nach der Broken Dreams Club EP erscheint nun nach Angaben der Band das wohl bedeutendste Werk der beiden aus San Francisco. Father, Son, Holy Ghost soll eine wunderschöne Platte werden, die Vergangenheit und Gegenwart der Band perfekt vereint. Die Girls machen das, was sie am besten können und geben dies mit besonderer Klarheit und starken Entschlossenheit wieder. Klassisches Songwriting (nach Angaben von Owens stark von Ariel Pink, aber sicher auch mit Anleihen von Elvis Costello, Buddy Holly oder den Beach Boys, beeinflusst) und aufregende Produktionen sind immer noch ihr Anliegen. Sicher sind sie irgendwie Rock ’n‘ Roll aber eben auch lo-fi Garage und ganz sicher ohne sauber geschmiertes Haar.
Die Girls aus San Francisco haben für den 22. November via True Panther eine neue EP angekündigt – Broken Dreams Club. Christopher von den Girls hat sich bereits vor der Veröffentlichung zur EP geäußert. Einen ersten Vorgeschmack gibt es mit „Heartbreaker“ auf True Panther Sounds.
Filed under: Musik | Schlagwörter: Fever Ray, Glasser, Tauba Auerbach, The Subliminal Kid, True Panther Sounds, Van Rivers, Young Turks
Schon Ende März erschien auf Young Turks im UK die aktuelle Single Tremel der 26-jährigen Cameron Mesirow besser bekannt als Glasser aus Los Angeles. Die Ausnahme-Künstlerin aus den Staaten hat einen ähnlich mystisches Bild wie Fever Ray von sich geschaffen, auch wenn ihr Post-Pop nur einige wenige Schnittstellen mit Karin Dreijer Anderssons Solo-Projekt aufweist. Die Vergleiche sind sicher auch angebracht, weil Glasser während ihrer opulenten Liveshows häufig von den Produzenten des Fever Ray Debüts Van Rivers und The Subliminal Kid begleitet wird. Bei der Produktion ihres eigenen Debüts „Ring“, das irgendwann im Spätsommer auf True Panther Sounds erscheinen soll, hatten die beiden jedoch nicht ihre Finger im Spiel.
Glasser bedient sich einer stark visuellen Ästhetik, was zum Beispiel ihre Liveauftritte und ihr Cover-Artwork für die Apply EP betrifft, für das sie sich stark von ihrer Freundin Tauba Auerbach inspirieren lassen hat. Sehr spannend finde ich auch die Kollaboration mit Tauba für die Pump-Orgel Auerglass, die nur von zwei Personen gleichzeitig gespielt werden kann.
Glasser – Tremel (Jamie XX Remix)
Vanished Diamonds 
