Vanished Diamonds


Caribou
März 28, 2010, 13:52
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Seit mindestens 5 Jahren ist der kanadische Daniel Snaith nun schon unter dem Pseudonym Caribou für seinen Psychedelic-Folk-Sound bekannt und veröffentlicht nun am 16. April sein neues Album Swim. Drei Jahre sind nun schon vergangen seitdem Andorra und daraufhin eine Tour-CD erschienen sind. Auch das neue Album wird in Europa auf City Slang erscheinen. Am 29. April wird Daniel Snaith mit seiner Live-Truppe in der Prinzenbar zu hören und sehen sein. Viel Spaß! Und damit die Wartezeit nicht zu lang wird, gibt’s den Song „Odessa“ (bisher wohl einer der besten Songs des noch jungen Jahres 2010) inklusive Remix von Nite Jewel aus LA nach kurzer Anmeldung gleich kostenlos dazu.

Caribou – Odessa

Caribou – Odessa (Nite Jewel Remix) (über pitchfork.com)

Hier gibt’s das Video zum Song.



Here We Go Magic
März 24, 2010, 15:08
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Luke Temple aus Brooklyn hat sich nun nach seinen Solo-Pfaden mit Peter Hale, Michael Bloch, Kristina Lieberson und Jennifer Turner zum Quintett Here We Go Magic zusammengeschlossen. Bereits im vergangen Jahr erschien ihr Album Here We Go Magic auf Western Vinyl, wo u.a. auch die Dirty Projectors zu Hause sind, in den Staaten und bewegt sich irgendwo zwischen Art Rock und Psychedelic. Vor kurzem tauchte der Song „Collector“ im Netz auf, den ich euch neben dem Albumtrack „Fangela“ sehr ans Herz legen möchte.

Here We Go Magic – Collector

Here We Go Magic – Fangela

Übrigens: Am 22. Mai sind Here We Go Magic als Support von The New Pornographers im Molotow zu sehen.



Toro Y Moi
März 13, 2010, 19:24
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Chaz Bundick aka Toro Y Moi aus Columbia versüßt uns mit seinem neuen Video zu „Talamak“ ein wenig die Wartezeit auf den Frühling. Der 23-jährige bedient sich zwar ähnlicher Elemente wie seine chillwave Kollegen, dennoch scheint er auch zu Air France in den Flieger gestiegen zu sein und Überschneidungen mit Phoenix oder anderen French House-Bands sind auf seinem Album Causers Of This erschienen bei Carpark Records auch nicht zu überhören sind. Auch sein Video zu „Blessa“ ist sehr sehenswert, auf seinem Blog versorgt er uns mit Fotos und es gibt noch ein Disco-House-Nebenprojeckt mit dem Alias Les Sins. Komischerweise schwappt der sonnige Dreamwave-Pop/Lo-Fi/whatever-Sound erst jetzt langsam zu uns rüber (Washed Out wird mit seinem Song „Belong“ den Opener für die neue Kitsuné Maison Compilation stellen), wobei er in den Staaten schon seit letztem Sommer für viel Furore sorgt. Was soll’s! Das steigert ja nur die Freude auf den Sommer. Vielleicht wird er dann ja auch mal live in Hamburg zu sehen sein.



Toro Y Moi – Talamak

Toro Y Moi – Blessa

Les Sins – Lina (über GorillaVs.Bear)

Washed Out – Feel It All Around (Toro Y Moi Remix)



Big Spider’s Back
März 6, 2010, 20:26
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Wer von chillwave spricht darf einen Künstler unter gar keinen Umständen vergessen werden: Big Spider’s Back. Der 25-jährige Yair Rubinstein aus Seattle hat mit seiner Debüt EP Warped (am 10. November auf Circle Into Square erschienen) – auch wenn viele Künstler den Ttiel chillwave immer noch ablehnen – eindeutig einen stilprägenden Beitrag zu dieser Bewegung geleistet. Wie etwa Washed Out und Toro Y Moi bedient sich auch Rubinstein psychedelischen Electronia-Klängen, aber auch der „animalischen“ Instrumentierung und dem eklektischem Sampling von Animal Collective. Rubinstein begann 2007 in seinem Schlafzimmer und nur drei Jahre später wird er uns hoffentlich noch ein Album liefern. Hier könnt ihr euch „Perfect Machine“ der Song, der durch ein exzellentes Songwriting und auch mal durch eine E-Gitarre überzeugt runterladen. Die Warped EP ist wohl Abbild des chillwave, die eben genau dessen Vielfalt zwischen elektronischem Ambient und psychedelischem Pop zeigt. Don’t miss this!

Big Spider’s Back – Perfect Machine (über chickensdon’tclap)

Big Spider’s Back – Perfect Machine (Universal Studios Florida Remix)



LOTP – Who’s Best In Class?
März 1, 2010, 16:18
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Das versuchen uns Late Of The Pier mit ihrer neuen Single „Best In Class“ zu zeigen. Nachdem bereits im Dezember „Blueberry“ als download only erschien und wir damit auf ein neues Album nach Fantasy Black Channel hoffen können, steht ab heute die Doppel-Single in einer streng limitierten Auflage von 500 Kopien wohl nur in ausgewählten Plattenläden (u.a. bei Pure Groove erhältlich). Auf dieser Scheibe sind also „Blueberry“ und „Best In Class“ gepresst und überzeugen wieder einmal mit dem unbeschreiblichen quietschigen Schrammel-Sound und dem herausragenden Einsatz von Synthesizern und Prog-Elementen, der uns wieder in ein „space-sound-otherworld“ führt. Natürlich hatte auch Erol Alkan wieder seine Finger an den Reglern, auf dessen Label Phantasy die Single veröffentlicht wurde.

Late Of The Pier – Blueberry

Late Of The Pier – Best In Class

Schon vor zwei Wochen konnte man das neue Video zu „Best In Class“ bei Dazed Digital sehen und ein Interview mit Sam Potter lesen.